In den Medien gibt es seit zwei Wochen kein anderes Thema als die Flutkatastrophe in NRW und Rheinland-Pfalz.
Am vergangenen Samstag habe ich mich selbst auf den Weg nach Odendorf, einer kleinen Gemeinde im Swisttal gemacht. Wenn man direkt vor den unendlichen Müllbergen und in dem Schlamm steht begreift man was für eine Katastrophe dort wirklich passiert ist. Die Anwohner standen zu dem Zeitpunkt alle unter Schock, in einem Ausnahmezustand haben sie funktioniert und versucht das was geblieben ist zu retten.
Nun nach zwei Wochen ist die unendliche Solidarische Hilfe langsam ein bisschen sichtbar und bei den Betroffenen legt sich etwas der Schock.
Aber was kommt nun?
Wut, Trauer, Ohnmacht, Entsetzten - alles Gefühle die wir sehr wenig in unserem Leben haben, aber so wichtig sind gesehen zu werden. Die Seelen der Menschen sind schwer verletzt und brauchen nun eine lange Zeit um zu heilen.